Standortfaktor Baukultur:
Brandenburg noch lebens- und liebenswerter machen – dafür werden die Mittel für Städte und Gemeinden deutlich erhöht. Das Land wird die Kommunen mit 98 Millionen Euro in der Städtebauförderung unterstützen. Hinzu kommt die Förderung kommunaler Bauprojekte, die insbesondere den vielen Pendlerinnen und Pendlern zu Gute kommt. So investiert das Land im Doppelhaushalt 2023/2024 zum Beispiel in Parkplätze an Bahnhöfen 34 Millionen Euro. Aber nicht nur auf finanzintensiven Projekten liegt der Fokus, sondern auch auf kleineren Vorhaben, die große Wirkung entfalten und gerade deshalb sehr gut von den Kommunen angenommen wurden. Dazu erklärt die baupolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg, Nicole Walter-Mundt:
„Investitionen in unsere Dörfer und Städte bedeuten mehr Lebensqualität für unsere Heimat. Aus diesem Grund haben wir hier die Mittel trotz knapper Kassen noch einmal deutlich erhöht. Wir möchten damit gezielt bessere Bedingungen für Pendler schaffen und dem Leerstand in unseren Innenstädten entgegenwirken. Mit kleinen Projekte wie „Die Stadtentdecker“, „Denkmal aktiv“ und „Stadt + Land“ – sorgen wir für lebendige Gemeinden, in denen Menschen ihre Umgebung aktiv mitgestalten. Diese Möglichkeit eröffnet auch das Jahr der Baukultur 2023. In zahlreichen Veranstaltungen im Land wird die Frage diskutiert, ob und wie sich Menschen in ihren Städten und Gemeinden wohlfühlen. Ein wichtiges Vorhaben, dass wir auch von Seiten der Politik gern unterstützen, da Bauen identitätsstiftend ist. Gut gestaltete Straßen, Plätze und Quartiere schaffen es, dass wir unser Heimatgefühl stärken. Gute Baukultur ist zudem ein wichtiger Standortfaktor im Wettbewerb um neue Bewohnerinnen und Bewohner, aber auch im Wettbewerb um die Ansiedlung von neuen Betrieben.“